Freiheit, Solidarität und Verantwortung sind möglicherweise nur Schlagworte. Aber setzt man sie in einen Bezug zueinander, dann bilden sie einen Kompass: Sie bilden ein Plus für unsere Gesellschaft! Denn was am Schluss zählt, sind die Resultate:
Wollen wir jahrzehntelang über die Sanierung der Sozialwerke diskutieren, bis sie pleite sind – oder wollen wir jetzt eine Lösung?
Wollen wir die Gesundheitskosten so lange ansteigen lassen, bis wir sie beim besten Willen nicht mehr bezahlen und deshalb rationieren müssen – oder wollen wir jetzt eine Lösung mit einer Kostenbremse?
Wollen wir jetzt eine Lösung zur Heirats- und Partnerschaftsstrafe, oder nochmals mindestens ein Jahrzehnt, bis wir die Kantone zur Individualbesteuerung geprügelt haben?
Wollen wir jetzt eine verfassungsmässige Lösung für Diversität und Lohngleichheit bei Frau und Mann – oder weiter darüber streiten, welches der beste Weg dahin ist?
Beim Jassen sagt man zu jenen, die zu lange die Karten mischen: Es ist schon mal jemand beim Mischen gestorben. Weil man spielen will. Dasselbe gilt auch für die Politik: Es brauche Entscheide und Lösungen – und die kommen aus der Mitte.
Das hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt. Deshalb mache ich mich stark dafür, dass die CVP und die BDP ihre Kräfte bündeln und gemeinsam eine neue Partei der Mitte gründen.
Denn Stillstand ist Rückschritt – und auf Rückschritte habe ich keine Lust – und die Schweiz kann ihn sich schlicht nicht leisten. Ich freue mich auf die neue Mitte!
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